Zebrastreifen statt Verkehrsinseln

Im Zuge der Fahrbahnerneuerung in der Augsburger Straße wurden Verkehrsinseln errichtet, welche PKWs und vor allem LKWs (Busse!!!) auf die Fahrradwege zwingen. M. E. ist es keine Frage OB, sondern WANN es zum ersten Unfall kommt.
Ich fordere, die Verkehrsinseln zu entfernen und wieder Zebrastreifen zu installieren. Alternativ wären auch Ampeln, die sich nur einschalten, wenn ein Fußgänger drückt.
Dies wäre ein entscheidender Sicherheitsgewinn für Fahrad fahrende.

Prüfung durch die Verwaltung

Umsetzbarkeit: nein

Erläuterungen: Der Bau von Verkehrsinseln entspricht den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Beschluss durch den Sozial- und Ordnungsausschuss vom 26. Januar 2017

Kommentare

Angeblich sind die derzeitigen Verkehrsinseln sicherer, als Zebrastreifen. Das wage ich zu bezweifeln, weil es in anderen Städten diese Einrichtungen immer noch gibt und interessanterweise der Zebrastreifen am Kindergarten St. Ulrich in der Ludwig-Hermann-Straße immer noch besteht. WEnn eine Insel sicherer wäre, müsste sie ja dort sofort installiert werden.

Ich finde die Inseln auch gefährlich. Denn es kommt zu einem Engpass, wenn sich Auto- und Radfahrer begegnen. Die Autofahrer nehmen ja keine Rücksicht und müssen sich mit dem Radler durchquetschen und dann 20 Zentimeter am Lenkrad vorbeirauschen.

Mir wird es jedesmal Angst und Bang, wenn ich als Radlerin hinter mir ein Auto höre. Wenn es noch weit weg genug ist, fahre ich mehr zur Fahrbahnmitte hin, damit das Auto wirklich hinter mir bleibt.

Solange es Fußgänger gibt die wie „blind“ über den Zebrastreifen stürmen, kann dieser nicht sicher sein. Seit es die Zebrastreifen nicht mehr gibt, sind die Fußgänger aufmerksamer geworden und der Verkehrsfluss eindeutig besser. Devensives statt aggressives Fahren in dieser Straße ist jedoch oberstes Gebot.